Pilze selber züchten - Anleitung zum Pilze selbst anbauen (2023)

Die wertvollsten heimischen Pilze selber anbauen!

Das Pilze selber züchten - "Wiki" mit reichlich Tipps für essbare Pilze!

UnserPilze züchten - Anleitung samt wertvollen Tipps rund um das Thema: Pilze selbst anbauen!

Wer gerne Pilze isst, aber sich nicht so recht das Sammeln im Wald zutraut, hatte vielleicht schon einmal die Idee, Pilze selber zu züchten. Dafür gibt es immerhin gute Gründe. Einerseits ist bei Waldpilzen das Alter nicht eindeutig erkennbar und zu alte Pilze sind schwerer verdaulich als frische. Das gleiche Problem besteht auch bei abgepackten Pilzen aus dem Supermarkt. Außerdem besteht beim Sammeln auf eigene Faust die Gefahr, einen giftigen Doppelgänger zu erwischen. Wer sich bei der Bestimmung von Pilzen nicht besonders gut auskennt, sollte ohnehin die Finger von selbst gesammelten Pilzen lassen.

Glücklicherweise ist es einfacher als man denkt, Pilze selbst anzubauen. Doch bevor es jetzt direkt zur Anleitung geht, sollen erstmal ein paar Grundlagen geklärt werden.

Was ist ein Pilz?

Bevor es jetzt im Detail darum geht, Pilze in der eigenen Wohnung, im Keller oder im Garten zu züchten, soll der Pilz an sich etwas näher beleuchtet werden. Zunächst einmal handelt es sich bei Pilzen nicht um Pflanzen. Sie beinhalten kein Chlorophyll und können keine Photosynthese betreiben. Stattdessen ernähren sie sich von totem organischen Material und werden als Saprophyten bezeichnet.Hierzu leben sie oft mit Bäumen in einer Symbiose. Das birgt gleich mehrere Vorteile. Zum einen tauschen Pilz und Baum untereinander Nährstoffe aus. So erhält der Pilz vom Baum Zucker und versorgt diesen im Gegenzug mit Stickstoff und Phosphor. Zudem fungieren Pilze als Filter, indem sie Schadstoffe abfangen. Zwar bleibt der Baum dadurch gesund, doch der Verzehr solcher Pilze ist für die menschliche Gesundheit aufgrund der Anreicherung mit Schwermetallen eher bedenklich. Wenn man Pilze selbst anbaut, umgeht man die Schadstoffbelastung.

Dennoch sind Pilze gesund!

Wer Pilze selber züchten möchte, hat dafür einen guten Grund: Pilze schmecken nicht nur gut, sondern sie sind auch gesund. Sie enthalten neben Vitaminen auch Spurenelemente und essentielle Fettsäuren. Ihr hoher Proteingehalt ist besonders für vegetarisch oder vegan lebende Menschen interessant. Außerdem enthalten sie viel Vitamin D und sollen sich günstig auf einen erhöhten Cholesterinspiegel auswirken. In Japan und China gilt der Shiitake darüber hinaus als Heilmittel. Und auch über den geringen Kaloriengehalt von Pilzen dürften sich die meisten freuen.

Die Vorteile des Pilz- Eigenanbaus!

Zu den gesundheitlichen Vorzügen von Pilzen gesellen sich auch noch weitere durch den eigenen Anbau. Um Einsteigern die Furcht zu nehmen, sei gesagt: Pilze selber anzubauen, ist sehr relativ einfach und eine ausführliche Pilzzucht Anleitung folgt weiter unten.

  • Pilze selber zu züchten hat den großen Vorteil, dass diese frei von Schadstoffen sind.(Pilzzuchtset kaufen)Häufig finden sich Ablagerungen von Blei, Quecksilber und Cadmium in eigens gesammelten Waldpilzen. Vor allem in Süddeutschland besteht seit dem Reaktorunfall in Tschernobyl immer noch eine Belastung durch das radioaktive Isotop Cäsium 137. Zwar gelten geringe Mengen als harmlos, dennoch wird Kindern, Schwangeren und stillenden Müttern vom Verzehr abgeraten.
  • Hinzu kommt, dass Pilzkulturen sehr pflegeleicht sind. Pilze sind sehr genügsam und stellen wenig Anforderungen an ihre Umwelt. Pilze in der Wohnung zu züchten, ist daher auch ganzjährig möglich. Wer im eigenen Garten Pilze selbst züchten möchte, dem seien schattige Plätze empfohlen. Diese bleiben aufgrund der schlechteren Lichtverhältnisse meist ohnehin ungenutzt und erhalten so eine sinnvolle neue Aufgabe.
  • Wer Pilze selbst in seiner Wohnung oder im Keller anbaut, hat auch die Gewissheit, dass sie frei von Pestiziden sind. Bei gekauften Pilzen kann eine Pestizidbehandlung leider nie vollständig ausgeschlossen werden.
  • Auch die Verwechslung mit giftigen Doppelgängern ist ebenfalls ausgeschlossen, wenn man seine Pilze selbst anbaut. Stößt man als Sammler auf einen vermeintlichen Champignon, könnte es sich auch um einen giftigen Knollenblätterpilz oder Karbol-Egerling handeln.
  • Ein weiterer großer Vorteil ist die ertragreiche Ernte. Abhängig von Pilzsorte und Art des Anbaus können mehrere Ernten pro Jahr eingefahren werden.

Es stellt sich nun die Frage nach dem benötigten Material, wenn man Pilze selbst anbauen möchte.
Die wichtigsten Voraussetzungen für die eigene Pilzzucht sind die Pilzbrut und das Trägermaterial.

Die Pilzbrut

Bei der Pilzbrut handelt es sich um die Sporen des Pilzes beziehungsweise um die lebende Pilzkultur.Sie wird zumeist im Labor auf Basis von Getreide, Hirse oder Buchenspänen. Diese sind mit dem Myzel, also dem Wurzelgeflecht der jeweiligen Pilzart durchzogen. Die Pilzbrut wird in verschiedene Formen unterschieden.Bei der Körner-Brut handelt es sich um Getreidekörner, um welche sich das Myzel gelegt hat. Die Nährstoffe des Getreides dienen dem Myzel als Nahrungsgrundlage.Die Substrat-Brut ist ein fermentiertes Produkt. Als Grundlage dienen hier Strohmehl und -häcksel oder Sägespäne. Diese Substratform ist gut geeignet, um Pilze in Strohballen zu züchten.

Um Strohballen oder Baumstämme zu bespicken, eignen sich mit Myzel durchzogene Buchenholzdübel. Diese werden Stäbchen- oder Dübel-Brut genannt.Gelagert werden kann die Pilzbrut bei einer Temperatur von zwei bis zwölf Grad Celsius. Haltbar ist sie bis zu zwölf Monaten. Je kälter der Aufbewahrungsort, desto länger ist die Pilzbrut haltbar.

Unabhängig von der Art der Pilzbrut ist es wichtig, sich vor dem Anfassen die Hände zu waschen, damit sie nicht mit Bakterien oder Schimmelsporen infiziert wird. Ansonsten kann die gesamte Pilzkultur absterben.

Das richtige Trägermaterial für Pilze

Um Pilze selbst zu züchten, kann ein Spezialsubstrat auf Stroh- oder Getreidebasis genutzt werden.Eine erfolgreiche Impfung des Trägermaterials ist erkennbar an einem weißen Flaum. Dieser signalisiert, dass das Myzel das Trägermaterieal komplett durchwachsen hat. Schon kurz darauf zeigen sich Primordien. Das sind kleine weiße Knötchen, also winzige Pilze, die innerhalb weniger Tage auswachgewachsen sind. Bei diesem Prozess handelt es sich um die Fruktifikation, also die Fruchtbildung. Denn das was wir essen, ist nur der Fruchtkörper des Pilzes. Er beinhaltet auch die Sporen, mit denen sich der Pilz vermehrt.

Bestimmte Sorten wie Kräuterseitlinge, Limonenpilze oder Pioppino kann man auch auf Kaffeesatz züchten.Hierzu wird die Pilzbrut zerbröselt und untergemischt. Das Gemisch wird in einen Anzuchttopf mit Deckel gegeben und feucht gehalten. Schon nach zwei bis vier Wochen, haben die weißgrauen Pilzfäden das Substrat vollkommen durchzogen und der Deckel wird abgenommen. Nach einigen Ernten sind die im Kaffeesatz enthaltenen Nährstoffe jedoch erschöpft. Wenn die Pilze nicht in der Wohnung angebaut werden sollen, kann der Inhalt des Anzuchttopfs auch im Garten eingepflanzt werden. Allerdings sollte es dafür draußen wärmer als zehn Grad sein.

Alles rund um Garten, Balkon & Terrasse -Pflanzen, Grills, Pool, Gartenmöbel, Sichtschutz, Sonnenschirme, Liegen, Bänke, Hängematten, Geräte und vieles mehr!

Direkt zu den Garten-Artikeln(Durch Klick auf Link zu Amazon.de, Werbeanzeige, Partnerlink*)

Angebote:Pilzbuch für Kinder

Angebote:Pilzbuch für Anfänger

Angebote:Pilzbuch für Fortgeschrittene

*Diebesten Pilzbücher.Durch Klick auf Bild zu Angebote bei Amazon.de

Es gibt verschiede Möglichkeiten, Pilze selbst zu züchten. Sie lassen sich sowohl in der Wohnung als auch im Keller oder im Garten anbauen.

Fertigkulturen sind nützlich, um Pilze in der Wohnung oder im Keller anzubauen. Für die Zucht von Austernpilzen wird das Fertigsubstrat gemäß der mitgelieferten Anleitung angebaut. Es handelt sich um einen durchwachsenen Substratblock, der mithilfe einer Folie feucht gehalten wird. In diese sollten Luftlöcher für ein besseres Wachstum der Pilze eingeschnitten werden. Bei einer Raumtemperatur von 18 bis 25 Grad Celsius fühlen Austernpilze sich besonders wohl. Sobald diese etwa 12 cm groß sind, können sie aus dem Substrat herausgedreht oder geschnitten werden. Wichtig ist, dass kein Stumpf zurückbleibt. In diesen könnten Bakterien eindringen und dem Myzel schaden. Es sind etwa fünf Ernten möglich, zwischen denen etwa 20 Tage liegen. Sind die Nährstoffe des Substrats erschöpft, kann es kompostiert oder über den Biomüll entsorgt werden.

Pilze im Keller züchten

Wer Pilze im Keller züchten will, greift am besten auf Champignons zurück.Diese brauchen kein Licht und wachsen bekanntermaßen auf Mist.Doch keine Sorte, statt sich mit dem Gedanken an Mist im Keller anzufreunden, kann auch hier auf Fertigsubstrat zurückgreifen. Dieses wird in einer Anzuchtschale ausgebreitet und mit Erde bedeckt. Eine Plastikhaube wird als Abdeckung genutzt. Alternativ kann eine mit Folie ausgelegte Holzkiste anstelle einer Anzuchtschale verwendet werden. Bei zwölf bis zwanzig Grad Celsius muss alles feucht gehalten werden. Die wird Abdeckung entfernt, sobald de Primordien sich zeigen. Nun wird Frischluft benötigt. Geerntet werden kann fünf Monate lang alle zwei Wochen.

(Video) Anleitung zum Pilze selber züchten Teil 1/ Von den Sporen zum Myzel/ Speisepilze selber anbauen

Der Pilz- Anbau im Garten

Wer Pilze im eigenen Garten anbauen möchte, benötigt etwa einen Meter lange, geimpften Baumstämme. Diese werden dann in den Schatten gelegt oder eingraben. Letzteres am besten zehn bis zwanzig Zentimeter tief. Die Methode, Pilze mit geimpften Stämmen selbst anzubauen, ist sowohl einfach als auch sehr ergiebig. Es kann bis zu sieben Jahre lang geerntet werden. Besonders geeignet ist diese Anbauweise für Austern- und Shiitake-Pilze.

Um Pilze im Garten erfolgreich zu züchten, müssen ein paar Schritte eingehalten werden!

Zunächst sollte ein schattiger und windgeschützter Platz gewählt werden. Auch die Luftfeuchtigkeit muss relativ hoch sein, um ein gutes Pilzwachstum zu erzielen. Angrenzende Bäume und andere schattenspendende Pflanzen sorgen zusätzlich für ein optimales Mikroklima für die Pilze.

Abgesehen vomShiitake (Anzuchtset für zuhause)*brauchen alle anderen Pilzkulturen Bodenkontakt. Sie werden daher auch Erdkulturen genannt und fruchten nur, wenn sie ein sogenanntes Erdmyzel ausbilden können. Der Shiitake hingegen ist eine Luftkultur. Der Baumstamm, auf dem diese Pilze wachsen sollen, wird deshalb aufgehängt oder aufgebockt.

Bei Erdkulturen erzielt man eine reichere Ernte, indem man das Moos auf dem Stamm wachsen lässt und zwischendurch gießt.So bleibt der Verdunstungsschutz bestehen. Der Stamm mit Shiitakekulturen sollte 24 Stunden komplett in kaltem Wasser eingelegt werden. Anschließend stampft man ihn einige Male kräftig auf den Boden. Dieses Vorgehen bewirkt, dass die Fruchtkörper aktiv werden und sich besser ausbilden. Die Stämme können bereits geimpft gekauft werden oder man impft sie selbst.

Möchte man nicht nur Pilze selbst anbauen, sondern auch selbst den Stamm impfen, ist frisches Holz ratsam. Es sollte möglichst nicht länger als vier Monate gelagert worden sein. Sowohl Hartholz als auch Weichholz eignet sich, um darauf Pilze zu züchten. Hartes Holz von Ahorn, Eiche, Hain- oder Rotbuche bringen bis zu fünf Ernten pro Jahr.Daher sind sie ergiebiger als Weichhölzer wie Birke, Erle, Linde, Pappel, Weide. Da Pilze es feucht mögen, muss die Rinde des Stammes intakt sein. Ist sie beschädigt, trocknet das Holz aus. Um eine ausreichende Feuchte sicherzustellen, muss das Holz vor der Impfung gewässert werden. Hierzu kann es etwa in einer Regentonne komplett untergetaucht werden.

Geimpft wird im Frühling. Es gibt verschiedene Verfahren, wie die Pilzbrut in den Stamm eingebracht werden kann.

Schnittimpfung bei Pilzen:

Bei der Schnittimpfung werden mit einer Motorsäge im Abstand von 15 bis 20 Zentimetern fünf Zentimeter tiefe Kerben in den Stamm gesägt. Die Kerben werden mit Körner-Brut befüllt. Die Brut wird kurz angedrückt und Klebeband fixiert. Damit das Klebeband hält, wird es mit Reißzwecken befestigt.

Dübelimpfung bei Pilzen:

Zur Dübelbeimpfung dient eine Bohrmaschine, mit der man im Abstand von 20 Zentimetern in spiralförmig um den Stamm herum drei Zentimeter tiefe Löcher bohrt. In die Löcher steckt man dann die Stäbchen-Brut. Zum Versiegeln eignet sich auch hier Klebeband oder Folie, die um den gesamten Stamm gewickelt wird.

Kopfimpfung bei Pilzen:

Um eine Kopfimpfung vorzunehmen, wird eine fünf bis zehn Millimeter dicke Scheibe des aufrechtstehenden Stammes abgesägt. Auf der Schnittfläche wird Körner-Brut verteilt und die Scheibe wird anschließend wieder aufgelegt und mit einem Nagel in der Mitte befestigt. Die Schnittstelle wird seitlich mit Klebeband versiegelt.

Abhängig von der Holzart benötigen die geimpften Stämme mehrere Monate, bis sie vollständig mit dem Myzel durchzogen sind. An einem schattigen Platz bei etwa 25 Grad Celsius gelagertes Weichholz ist nach 6 Monaten durchzogen, Hartholz meist erst nach zehn bis zwölf Monaten.

Wer eine einfache und schnellere Methode sucht, greift zu Sperrholzplatten aus Pappelholz. Diese sollten ebenfalls gewässert werden. Anschließend wird die Körner-Brut aufgetragen. Dann wird eine weitere Platte aufgelegt, mit Schrauben fixieren und mit Folie bedecken. Die Platten sind schneller durchzogen als ein Stamm. Allerdings sind sie auch weniger ertragreich.

Neben Baumstämmen können auch Strohballen genutzt werden. Sie bieten sich besonders für Austernpilze und Braunkappen an. Im April oder Mai werden die Ballen zwei Tage in Wasser eingelegt. Anschließend muss man sie abtropfen lassen. Im Abstand von 20 Zentimetern werden Löcher in den Ballen gebohrt, in welche die Brut eingebracht wird. Der Ballen wird danach mit Folie abgedeckt, um die Feuchtigkeit zu halten. Nach etwa sechs Wochen bei circa 25 Grad Celsius ist der Ballen vollständig vom Myzel durchwachsen. Drei Wochen später hat sich ein weißer Flaum gebildet und nach weiteren drei Wochen können die Pilze im Rhythmus von drei bis vier Wochen geerntet werden.

Wer Pilze wie Austernpilz*, Braunkappe, Kräuterseitling*, Limonenpilz*, Rosa Seitling und Schopftintling selber anbauen will, der kann auf Strohpellets zurückgreifen. Diese werden angefeuchtet und nach dem Aufquellen mit der Brut vermischt. Das Gemisch wird in einen Kunststoffsack gefüllt und dieser wird zugebunden. Zusätzliche Luftlöcher sollten nicht vergessen werden. Nach drei Wochen an einem schattigen, ungefähr 15 Grad Celsius warmen Ort, ist das Gemisch durchzogen und der Kunststoffsack kann entfernt sowie das Ganze an einen helleren Ort gestellt werden. Möchte man diese Pilze mit Strohpellets in einem Blumentopf züchten, ist ein Vermeiden von Staunässe wichtig. Nach vier bis sechs Wochen beginnt der erste von insgesamt drei bis vier Erntezyklen.

Der Anbau direkt am Boden ist mit Austernpilz, Braunkappe, Kräuterseitling, Stockschwämmchen und Toskanapilz möglich. Hierzu einfach die Strohpellets quellen lassen und anschließend im Garten in ein 50 x 50 cm großes und 15 cm tiefes Loch geben. Auf den Pellets wird die Brut verteilt und darüber noch einmal eine Schicht Pellets sowie eine dünne Schicht Erde. Die Ernte kann witterungsabhängig nach vier bis zwölf Wochen erfolgen.

Recht unkompliziert ist auch der Anbau von Parasolpilzen. Dieser Pilz benötigt kein Holz. Zwar kann er nicht, wie etwa der Champignon, im Keller angebaut werden. Doch er ist leicht im Garten anzusiedeln. Es sind Parasol Fertigkulturen* erhältlich, die Pilzbrut und Substrat enthalten. Diese werden einfach in eine flache Grube ausgebreitet und abgedeckt. Im Herbst oder spätestens im Folgejahr können für mehrere Jahre Parasolpilze geerntet werden.

Wohin mit all den Pilzen?

Wenn alles gut gegangen ist, steht schnell eine reiche Pilzernte an. Gleichzeitig kommt sie Frage auf, wie diese am besten gelagert werden können. Hier also noch eine kurze Anleitung zur Lagerung der selbst gezüchteten Pilze.
Im Kühlschrank können Pilze gut bis zu fünf Tage aufbewahrt werden. Auch das Einfrieren oder Trocknen stellen Lagerungsmöglichkeiten dar. Um Pilze nicht nur selbst anzubauen, sondern auch zu trocknen, benötigt man nur einen herkömmlichen Backofen. Bei einer Temperatur von 50 Grad Celsius werden die Pilze so lange bei leicht geöffneter Tür im Ofen gelassen, bis sämtliche Feuchtigkeit verflogen ist. Alternativ kann auch ein Dörrautomat genutzt werden. Für eine spätere Zubereitung der getrockneten Pilze, können diese einfach kurz in Wasser eingeweicht werden. So erhalten sie die Konsistenz frischer Pilze zurück.

Angebote:Pilzbuch für Kinder

Angebote:Pilzbuch für Anfänger

Angebote:Pilzbuch für Fortgeschrittene

*Diebesten Pilzbücher.Durch Klick auf Bild zu Angebote bei Amazon.de

Pilze selber züchten - Anleitung zum Pilze selbst anbauen (1)

(Video) Champignons zuhause züchten 🏠 - so einfach kann man Pilze anbauen

Pilze selber züchten - Anleitung zum Pilze selbst anbauen (2)

Pilze selber züchten - Anleitung zum Pilze selbst anbauen (3)

Heilpflanzen Lexikon mit 550 Pflanzen

Gesund durch die Heilkräfte der Natur

Die Kräuter in meinem Garten

*Diebesten Kräuterbücher.Durch Klick auf Bild zu Angebote bei Amazon.de


"Übersichtliche und gutePilze selber züchten Bücher>* enthalten alle wichtigen Informationen überSpeißepilze und Giftpilze sowie nützlichen Verhaltenstipps für Ihre Pilzerkundungsreise."

Bestes Pilze züchten Buch,welche im Testund Vergleich zu anderen Pilze züchten Bücher mit sehr gut abgeschnitten hat& welche, die unserer Meinung nach am Besten zum Empfehlen sind!

Anhand eines Pilze anbauen Buch - erhalten Sie einen grandiosen Einblick über die Planung Ihrer Pilzzucht!

Die beliebtesten und zugleich besten Bücher um Pilze selber zu züchten:

Pilze selber züchten - Anleitung zum Pilze selbst anbauen (4)

Welcher Pilz ist das? Extra. Pilze und ihre Baumpartner.

Pilzbuch

Pilzbuch kaufen*

Überzeugt durch:+Tipps+Handlichkeit+Infos+Umfang+Fachwissen

Sehr gutesPilzbuch


Pilze selber züchten - Anleitung zum Pilze selbst anbauen (5)

Pilze: Das große Pilz-Bestimmungsbuch.

Pilzbuch

Pilzbuch kaufen*

(Video) Pilze züchten für Anfänger ( unsteril ) Teil 1

Überzeugt durch:+Tipps+Handlichkeit+Infos+Umfang+Fachwissen

Sehr gutesPilzbuch


Pilze selber züchten - Anleitung zum Pilze selbst anbauen (6)

Einfach Pilze anbauen - Anleitungen für drinnen und draußen.

Pilze züchten Buch

Pilzbuch kaufen*

Überzeugt durch:+Tipps+Handlichkeit+Infos+Umfang+Fachwissen

Sehr gutesPilze züchten Buch


Pilze selber züchten - Anleitung zum Pilze selbst anbauen (7)

Pilze selbst anbauen. Das Praxisbuch für Biogarten, Balkon, Küche, Keller.

Pilze züchten Buch

Pilzbuch kaufen*

Überzeugt durch:+Tipps+Handlichkeit+Infos+Umfang+Fachwissen

Sehr gutesPilze züchten Buch


Pilze selber züchten - Anleitung zum Pilze selbst anbauen (8)

Speisepilze selbst anbauen Für drinnen und draußen.

Pilze züchten Buch

Pilzbuch kaufen*

Überzeugt durch:+Tipps+Handlichkeit+Infos+Umfang+Fachwissen

Sehr gutesPilze züchten Buch


Pilze selber züchten - Anleitung zum Pilze selbst anbauen (9)
(Video) Steinpilze züchten, ganz einfach!

Bio Steinchampignon 10 kg große Kultur, komplettes Pilzzuchtset für die eigene Pilzzucht.

Pilze züchtenAnzuchtset

Pilze züchten Anzuchtset kaufen*

Überzeugt durch:+Einfache Bedienung + beinahe keinerlei Pflegaufwand

Sehr gutesPilze züchten Anzuchtset


Pilze selber züchten - Anleitung zum Pilze selbst anbauen (10)

Kosmos Pilzführer für unterwegs 165 Arten, über 250 Abbildungen.

Pilzbuch

Pilzbuch kaufen*

Überzeugt durch:+Tipps+Handlichkeit+Infos+Umfang+Fachwissen

Sehr gutesPilzbuch


Pilze selber züchten - Anleitung zum Pilze selbst anbauen (11)

Das Pilzzucht-Buch.

Pilze züchten Buch

Pilzbuch kaufen*

Überzeugt durch:+Tipps+Handlichkeit+Infos+Umfang+Fachwissen

Sehr gutesPilze züchten Buch


Für gutePilze selber züchten Bücher ist die Auswahlauf dem Markt groß und gut. Die verschiedenen Verlage haben mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas parat. Diese kleine, von uns recherchierteAuswahl,der bestenPilze selber anbauen Bücherzeigt es und soll Ihnen eine kleineHilfestellung beim Kauf eines gutenPilze selber züchten Buchs geben.

Pilze selber züchten - Anleitung zum Pilze selbst anbauen.

Die Pilze selber züchten Anleitung. Pilze in der Wohnung oder im Keller züchten. Von der Pilzbrut über das Trägermaterial bis zum Pilze selbst anbauen!

Disclaimer: Frage Deinen Arzt oder Apotheker
Der Besuch dieser Seite kann nicht den Besuch beim Arzt ersetzen.

Ziehe bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden unbedingt Deinen Arzt zu Rate.

*Links auf dieser gesamten Webseite sind Partner Links & führen zum Amazon.de Shop.

FAQs

Pilze selber züchten - Anleitung zum Pilze selbst anbauen? ›

Um Pilze zu züchten, benötigt man eine Pilzbrut und einen geeigneten Nährboden, zum Beispiel auf der Basis von Holz oder Stroh. Kaffeesatz eignet sich für Kräuterseitlinge, Limonenpilze oder Pioppino. Austern- und Shiitake-Pilze lassen sich gut auf Hochstämmen anbauen.

Wie baut man Pilze selber an? ›

Grundsätzlich gilt: Für den Anbau von Waldpilzen eignet sich ein schattiger Standort unter Laubbäumen und Büschen. Wichtig ist, dass die Erde nährstoffreich ist, am besten in der Nähe des Kompostplatzes. Der Standort muss geschützt sein, damit die Pilze nicht durch Regen und Wind zerstört werden.

Wie züchtet man Pilze Zuhause? ›

Beste Wachstumsbedingungen um Pilze zu züchten, bietet ein feuchter und unbeheizter Kellerraum, welcher ganzjährig stabile Temperaturen von 10-15°C und eine hohe Luftfeuchte für die Pilzzucht gewährleistet. Um Pilze zu züchten benötigt man nur wenig Licht.

Wie lange dauert es Pilze zu züchten? ›

Je nach Holzart (nur Laubholz ist geeignet) und Pilzsorte, dauert es 6 – 18 Monate, bevor die ersten Pilze wachsen.

Was braucht ein Pilz zum Wachsen? ›

Pilze benötigen zum Wachsen warmes und leicht feuchtes Wetter. Warmes und wechselhaftes Wetter ist das ideale Pilzewetter. Pilze wachsen nicht, wenn es zu trocken ist. Bereits leichter Frühnebel und kühle Nächte ermöglichen einen guten Wachstumsprozess für die Pilzfrucht.

Wie züchtet man Pilze im Keller? ›

Wie viele Pilze brauchen Champignons kein Licht, weshalb sie sogar im Keller wachsen. "Fern von Sonne und Heizung sowie frei von Wind oder Zugluft sollte der Standort sein", rät Experte Marseille. Sonst trocknet das Substrat zu schnell aus, denn Pilze mögen es feucht.

Welche Pilze kann man nicht züchten? ›

Die schlechte Nachricht vorweg: während sich Champignons, Austernpilze, Kräuterseitlinge und viele weitere Pilze unkompliziert zu Hause oder im eigenen Garten züchten lassen, funktioniert das bei Steinpilzen leider noch nicht.

Kann man gekaufte Pilze vermehren? ›

Der Anbau ohne Startkultur

Da auch an handelsüblichen Champignons teilweise Sporen anhaften, können Sie Reste gekaufter Champignons auf einen Strohballen oder ein anderes, feuchtes Substrat aufbringen. Auch mit dieser Technik stellt sich manchmal der gewünschte Erfolg eines Wachstums von Champignons ein.

Wie stelle ich Pilzbrut her? ›

Deine neue Pilzbrut Kaffeesatz Pilzkultur braucht die erste Zeit eine Temperatur von ca. 20 Grad, um gut zu gedeihen. Es dauert etwa 14-28 Tage, bis der Pilz das neue Kaffeesatz Substrat komplett mit dem Pilzmyzel durchwachsen hat. Dies ist abhängig von der Pilzsorte, welche Du als Pilzbrut verwendet hast.

Wie oft wachsen Pilze nach? ›

Grundsätzlich ist der Herbst die absolute Pilzzeit, aber eigentlich wachsen Pilze das ganze Jahr über. Los geht es schon im Frühling. Je nach Witterung wachsen bereits ab März die ersten Speisepilze wie der Fichtenzapfenrübling, ab April dann die von Feinschmeckern hoch geschätzten Morcheln.

Was ist der gesündeste Pilz? ›

Die Champignons und damit auch die Portobellos zählen unter der Pilzen übrigens zu den gesündesten überhaupt.

Wie lange dauert es bis Pilze getrocknet sind? ›

Es dauert rund 2-4 Stunden bis die Pilze komplett getrocknet sind. Luft: Die Pilzscheiben auf ein Netz auflegen oder auf Schnüre aufhängen und an einen schattigen, warmen, geschützten und trockenen Platz trocknen lassen. Nach etwa 2-3 Tagen sollten die Pilze trocken sein.

Wo bekommt man Pilzsporen? ›

Pilzsporen bilden sich naturgemäß an erntereifen vermehrt an überreifen Pilzen als grau weißer Niederschlag in oder um die Pilzzuchtkulturen oder Pilzzucht Sets herum. Diese Sporen könnten sich unter optimalen Bedingungen in der Natur auf bestimmten Nährstoffen wie frischem Holz ansiedeln.

Wann ist die beste Zeit um Pilze zu suchen? ›

Wann ist die richtige Zeit, um auf Pilzjagd zu gehen? Die goldenen Herbstmonate September und Oktober gelten als Hauptsaison für Pilze. Doch sammeln kann man Pilze in nahezu jedem Monat des Jahres. In den Frühlingsmonaten April und Mai sprießen beispielsweise verschiedene Morchelarten und der beliebte Steinpilz.

Was ist der beliebteste Pilz der Welt? ›

Der Champignon ist der wohl bekannteste und beliebteste aller Kulturpilze.

Kann man Pilze im Hochbeet züchten? ›

Grundsätzlich sind Hochbeete hervorragend für die Pilzzucht geeignet da keine Gefahr von Staunässe besteht, die Pilzkultur optimal belüftet wird und die Durchwachstemperaturen höher liegen. Zu hohe Durchwachstemperaturen welche z.B. durch Wärmestau hervorgerufen werden, sollten jedoch vermieden werden.

Kann man Pfifferlinge selber züchten? ›

Das Züchten von Pfifferling, Steinpilz und Co. ist bislang nicht gelungen. Das liegt daran, dass Pilze in Symbiose mit den Bäumen in ihrer Umgebung leben. Von diesen beziehen sie ihre Nährstoffe.

Wie werde ich Pilzzüchter? ›

Pilzzüchter oder Pilzzüchterinnen von Edelpilzen haben zuvor meist eine Ausbildung in der Landwirtschaft oder im Gemüsebau absolviert. Sie sollten über grundlegende Kenntnisse über Düngemittel wie Pferdedung oder Hühnermist sowie der verschiedenen Erdsorten verfügen.

Wo wächst der größte Pilz der Welt? ›

Ein Hallimasch in Oregon gilt sogar als der größte Organismus der Welt: Das Netzwerk dieses Pilzes erstreckt sich über eine Fläche von neun Quadratkilometern – das sind rund 1.200 Fußballfelder. Forscher schätzen, dass der Riesenpilz bis zu 8.500 Jahre alt und 400.000 Kilogramm schwer sein könnte.

Kann man Steinpilze selber anbauen? ›

Durch die besondere Wachsart der Mykorrhiza-Pilze ist es leider sehr schwer bis unmöglich, Steinpilze zu Hause selber zu züchten. Pilzzuchtsets funktionieren nicht, da dem Pilz hierbei ein Symbiosepartner fehlen würde.

Kann man Steinpilze mit giftigen Pilzen verwechseln? ›

Der Steinpilz steht in Deutschland unter Schutz und du darfst sie daher nur in kleinen Mengen zum Eigenbedarf sammeln. Es gibt für den Steinpilz keine giftigen Doppelgänger, wohl aber kann es mal vorkommen, dass du ihn mit dem Gemeinen Gallenröhrling und dickstieligen Exemplaren des Maronen-Röhrlings verwechselst.

Können Pilze sich fortpflanzen? ›

Pilze können sich durch die Bildung von Sporen oder durch Teilung vermehren. Dabei stülpt sich aus der Mutterzelle eine Tochterzelle heraus. Diese wächst zur fertigen Zelle heran und wird abgeschnürt.

Welche Erde für Pilze? ›

Pilze wachsen auf Stroh, auf Holz, auf gepressten Sägespänen und sogar auf Kaffeesatz. Champignons mögen eine Kompost-Dung-Mischung. Einigen anderen Pilzen genügt auch Kokoserde oder ganz normale Gartenerde.

Warum wachsen Pilze im Blumentopf? ›

Pilze im Blumentopf: Die Ursachen

Pilze finden sich in der Natur überall dort, wo sich organisches Material zersetzt. Das ist auch im Blumentopf der Fall, in dem die Pilze gute Voraussetzungen zum Gedeihen vorfinden. Pilze fühlen sich nämlich besonders wohl in humusreicher Erde.

Kann man Champignons auf Kaffeesatz züchten? ›

Frischen Kaffeesatz sammeln

Damit du Pilze auf Kaffeesatz züchten kannst, brauchst du vor allem eins: Kaffee. Aber nicht jeder Kaffeesatz eignet sich gut für die Pilzzucht. Steht der Kaffeesatz einige Tage herum, wird er schnell zu alt. Dann sammelt er ungewollte Schimmelsporen und Bakterien an.

Welche Pilze kann man im Garten anbauen? ›

Zu den bekanntesten Pilzarten, die für die Pilzzucht im Garten geeignet sind, zählen holzbewohnende Pilze wie Austernpilze, Stockschwämmchen, Shiitakepilze, Samtfußrüblinge, auch als Winterpilze bekannt, Kräuterseitlinge in der Natur auf nährstoffreichen Doldenblütern vorkommen oder kompostbewohnende Pilzarten wie z.B. ...

Wie lange dauert es nach dem Regen bis die Pilze wachsen? ›

"Ein bis zwei Wochen nach ausgiebigen Regengüssen sind Pilze in sammelfähigen Mengen da." Besonders auf Pfifferlinge - ohne Befall von Maden und Würmern im Gegensatz zu vielen anderen Arten - können Sammler demnach hoffen.

Wie alt kann ein Steinpilz werden? ›

Der Pilz bevorzugt ältere Wälder mit einem Alter zwischen 20 und 40 Jahren. Seltener kommt er in über 60 Jahre alten Beständen vor.

Welche Krankheit wird durch Pilze ausgelöst? ›

Welche Krankheiten werden durch Pilze ausgelöst? Krankheiten, die durch Pilze verursacht werden, nennt man Mykosen. Meist sind die Haut, Nägel oder Schleimhäute betroffen und nur selten innere Organe wie beispielsweise die Lunge, wo sie großen Schaden anrichten können.

Warum sollte man abends keine Pilze essen? ›

Pilze sättigen lange, weil sie reich an Eiweiß sind und Ballaststoffe wie Cellulose sowie Chitin enthalten. Gerade aber Chitin kann dafür sorgen, dass uns Pilze schwer im Magen liegen. Deswegen verzichten viele Menschen abends auf eine Pilzmahlzeit, um gut schlafen zu können.

Was ist der teuerste Pilz der Welt? ›

Alba-Trüffel: Kaiserklasse aus Italien

Tuber magnatum Pico, Alba-Trüffel oder Echte Weiße Trüffel: So heißt der teuerste und edelste Pilz der Welt. Das Original stammt aus der Umgebung der Kleinstadt Alba in Piemont, Italien. Saison ist von September bis Januar.

Wie viele Pilze darf man am Tag essen? ›

Gibt es einen Richtwert für den Verzehr von Pilzen? Es wird empfohlen, nicht mehr als etwa 250 Gramm pro Woche zu essen, da manche Pilze Schwermetalle speichern. Auch die, wenn auch meist nur geringe, radioaktive Belastung spielt da noch eine Rolle.

Wie trockne ich Pilze am schnellsten? ›

Pilze wie bereits beschrieben vorbereiten und auf einem Blech mit Backpapier bei 40 Grad ca. 12 Stunden im Ofen trocknen. Die Ofentür mit einem Holzkochlöffel leicht aufspreizen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.

Was ist besser Pilze trocknen oder einfrieren? ›

Das Einfrieren ist die schnellste und schonendste Möglichkeit, frische Pilze haltbar zu machen – die zudem wie Frischpilze verwendet werden können. Trocknen Sie die Steinpilze jedoch, gewinnen sie stark an Aroma.

Welche Pilze eignen sich nicht zum trocknen? ›

Pfifferlingen, Milchlinge und Maipilzen solltest du hingegen nicht trocknen. Diese Pilzarten verlieren stark an Geschmack wenn du sie trocknest und werden zäh. Steinpilze sind aromatisch und wachsen auch in Deutschland.

Was mögen Pilze nicht? ›

Eine spezielle zuckerarme Diät soll den Candida-Pilzen die Nahrung entziehen. So werden sie ausgehungert und ihre Zahl reduziert. Es geht dabei darum, Zucker in der Ernährung zu meiden. Tabu sind dann beispielsweise Süßigkeiten, Obst, Alkohol und zuckerhaltige Fertigprodukte.

Bei welcher Temperatur gehen Pilzsporen kaputt? ›

Die vegetativen Zellen von Bakterien und Pilzen werden bei Temperaturen um 60 °C innerhalb von 5 bis 10 min abgetötet, Hefe- und Pilzsporen sowie vegetative Zellen von hyperthermophilen Archaebakterien erst bei Temperaturen über 80 °C und Bakteriensporen erst bei über 120 °C.

Kann man Pilzsporen waschen? ›

Sporen brauchen Vor- und Hauptwaschgang

Die Pilzsporen sind etwas hartnäckiger, lassen sich aber mit einer Kombination von Vor- und Hauptwaschgang ebenfalls gut beseitigen – oder zwei Waschzyklen von mehr als 14 Minuten.

Sind Steinpilze Standorttreu? ›

An welchen Stellen findet man häufig Pilze? Wenn man sich lange genug mit dem Wald und seinen Gegebenheiten beschäftigt hat, merkt man mit der Zeit, dass zum Beispiel Steinpilze standorttreu sind!

Wie erkennt man einen Steinpilz? ›

Besonders junge Steinpilze sind enorm fest, daher der Name. Auf dem bauchigen, hellen Stiel sitzt ein bis zu 30 Zentimeter großer, gewölbter Hut, der bei jungen Exemplaren hellbraun, später dunkelbraun ist. Die zunächst weißen Röhren nehmen mit zunehmendem Alter eine gelbliche bis olivgrüne Färbung an.

Wo wachsen Pfifferlinge am besten? ›

Bevorzugt wächst der Pfifferling in der Nähe von Laubbäumen wie Buchen, Eichen oder Nadelbäumen wie Kiefern. Er verträgt sich aber auch gut mit anderen Baumsorten. Außerdem liebt er moosigen Untergrund; optimal ist er ein wenig von Laub- oder Nadelstreu bedeckt.

Was ist das giftigste Pilz der Welt? ›

Der gefährlichste und bekannteste Giftpilz ist der Grüne Knollenblätterpilz (Amanita phalloides). Ebenfalls tödlich giftig ist der Orangefuchsige Raukopf (Cortinarius orellanus) sowie der Spitzgebuckelte Raukopf (Cortinarius rubellus).

Was ist der teuerste Pilz in Deutschland? ›

Trüffel sind die teuersten Pilze der Welt. In Deutschland stehen sie unter Naturschutz, Trüffel sammeln ist streng verboten. Aber Gärtner können mit Geduld im eigenen Garten Trüffel wachsen lassen.

Was ist der älteste Pilz der Welt? ›

Forscher haben in Brasilien den ältesten in Gestein erhaltenen Pilzkörper entdeckt. Sie datieren ihn auf ein Alter von 115 Millionen Jahren. Der älteste, in Gestein erhaltene fossile Pilzkörper ist 115 Millionen Jahre alt.

Wie bekomme ich Pilzsporen? ›

Pilzsporen bilden sich naturgemäß an erntereifen vermehrt an überreifen Pilzen als grau weißer Niederschlag in oder um die Pilzzuchtkulturen oder Pilzzucht Sets herum. Diese Sporen könnten sich unter optimalen Bedingungen in der Natur auf bestimmten Nährstoffen wie frischem Holz ansiedeln.

Wie kann ich Pilze vermehren? ›

Pilze können sich durch die Bildung von Sporen oder durch Teilung vermehren. Dabei stülpt sich aus der Mutterzelle eine Tochterzelle heraus. Diese wächst zur fertigen Zelle heran und wird abgeschnürt.

Kann man aus gekauften Champignons züchten? ›

Da auch an handelsüblichen Champignons teilweise Sporen anhaften, können Sie Reste gekaufter Champignons auf einen Strohballen oder ein anderes, feuchtes Substrat aufbringen. Auch mit dieser Technik stellt sich manchmal der gewünschte Erfolg eines Wachstums von Champignons ein.

Kann man Steinpilze selbst züchten? ›

Auch, wenn es keine Zuchtsets für Steinpilze gibt, ist es grundsätzlich nicht ausgeschlossen, Steinpilze im eigenen Garten zu züchten. Allerdings sollte dein Garten schon eher ein kleiner Eichen- oder Fichtenwald sein, damit überhaupt eine Chance besteht, ein Steinpilzmyzel anzusiedeln.

Welcher Boden für Pilze? ›

Feuchtigkeit fördert das Wachstum der Pilze. Pilze benötigen Feuchtigkeit. Daher sprießen sie bevorzugt ab Spätsommer bei Staunässe nach kräftigen Regenfällen und im Schatten von Büschen oder Bäumen. Auf durchlässigen, nährstoffreichen Gartenböden fühlen sie sich nicht wohl.

Sind Pilze im Rasen ein gutes Zeichen? ›

Doch generell muss man sich um die Pilze selbst keine großen Sorgen machen, denn sie allein sind gar nicht gefährlich für Ihren Rasen. Oft sind sie jedoch die Symptome einer Rasenkrankheit, und um die müssen Sie sich dann schon kümmern.

Was fehlt dem Boden Wenn Pilze wachsen? ›

Oft treten Pilzerkrankungen auf, wenn es der Rasenfläche nicht gut geht. Staunässe, Kaliummangel, falsche Bewässerung oder eine Überdüngung mit Stickstoff – man könnte sagen: Alles, was den Rasen schwächt, ist gut für den Pilz. Aus dem Grund ist Vorbeugung oftmals die beste Medizin.

Warum kann man nicht alle Pilze züchten? ›

Kann ich Steinpilze selber züchten? Durch die besondere Wachsart der Mykorrhiza-Pilze ist es leider sehr schwer bis unmöglich, Steinpilze zu Hause selber zu züchten. Pilzzuchtsets funktionieren nicht, da dem Pilz hierbei ein Symbiosepartner fehlen würde.

Welche Erde für Pilzzucht? ›

Pilze wachsen auf Stroh, auf Holz, auf gepressten Sägespänen und sogar auf Kaffeesatz. Champignons mögen eine Kompost-Dung-Mischung. Einigen anderen Pilzen genügt auch Kokoserde oder ganz normale Gartenerde. Egal, welches Substrat zum Einsatz kommt – für die Pilzzucht müssen Pilzsporen aufgebracht werden.

Kann man Champignons auf Stroh züchten? ›

Um Pilze auf Stroh zu züchten, benötigt man frisches Getreidestroh und "Pilzsamen" die Pilzbrut. Das Stroh sollte aus der letzten Ernte stammen, trocken sein und nicht schimmelig oder pilzig riechen. Den Pilzsamen erhält man beim Pilzzüchter oder in Pilzzuchtshops im Internet als Pilzbrut.

Videos

1. Anleitung zum Anbau von Champignons bzw. Steinchampignons
(Hawlik Pilzbrut)
2. Pilze züchten (Kräuterseitlinge) 🍄 Speisepilze selbst anbauen
(Gartengemüsekiosk)
3. Austernpilze züchten, sehr einfach!
(PILZWUNDER)
4. Pilzsubstrat selber herstellen - Schritt für Schritt Anleitung, einfach selber machen
(fungino)
5. Wie man zu Hause Pilze züchtet? Probieren Sie unsere 2 einfachen Methoden aus! | Lifehacks
(Fabiosa Top-Lifehacks)
6. Pilze züchten im eigenen Garten! 🍄 - 3 Anbau Methoden für Kräuterseitlinge & Austernplize
(Der Gartencoach)
Top Articles
Latest Posts
Article information

Author: Chrissy Homenick

Last Updated: 19/05/2023

Views: 5807

Rating: 4.3 / 5 (54 voted)

Reviews: 93% of readers found this page helpful

Author information

Name: Chrissy Homenick

Birthday: 2001-10-22

Address: 611 Kuhn Oval, Feltonbury, NY 02783-3818

Phone: +96619177651654

Job: Mining Representative

Hobby: amateur radio, Sculling, Knife making, Gardening, Watching movies, Gunsmithing, Video gaming

Introduction: My name is Chrissy Homenick, I am a tender, funny, determined, tender, glorious, fancy, enthusiastic person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.